Meist spürt die Schwangere in der 17.-20- SSW die ersten Kindsbewegungen. Dabei variiert dieser Zeitpunkt, da jedes Kind unterschiedlich aktiv ist, die körperliche Statur der Mutter Einfluss auf die Körperwahrnehmung hat, die Lage der Plazenta (Mutterkuchen) eine Rolle spielen kann (bei der Vorderwandplazenta werden die Kindsbewegungen nach außen hin durch die Plazenta etwas gedämpft) und Erstgebärende das Ungeborene oftmals etwas später spüren als Frauen, die schon einmal schwanger waren.
Im Verlauf der Schwangerschaft nehmen die Kindsbewegungen an Häufigkeit und Intensität zu. Zum Ende der Schwangerschaft wird es etwas „enger“ für das Kind, sodass Bewegungen dann hauptsächlich nur noch als Drehungen möglich sind, welche jedoch durchaus stark spürbar und auch von außen gut sichtbar sind.
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